Ali Baba entdeckt durch Zufall eine Räuberhöhle, in der der Räuberhauptmann Abdullah seine Schätze aufbewahrt. Beim Raub des Diebesgutes kann Ali entkommen aber sein geldgieriger Bruder Kasim wird von den Räubern überrascht, was er leider nicht überlebt. Der Räuber Abdullah ist sehr gefährlich, aber Ali bleibt Herr der Lage und besiegt die Räuber auf unkonventionelle Weise.
Der einzigartige Charakter dieses Schülermusicals verbindet sich mit der bunten bis schrägen Phantasiewelt aus 1001 Nacht und diversen Ohrwurm-Songs.
Die Spannung gipfelt in einem besonders schwungvollen Finale! Mehr wird aber nicht verraten …
https://www.youtube.com/watch?list=PLF115D913DFA224A4&v=zQIBcgHMtsEhttps://www.youtube.com/watch?list=PLF115D913DFA224A4&v=zQIBcgHMtsE
Ansichtsmaterial
Ali Baba entdeckt durch Zufall eine Räuberhöhle, in der der Räuberhauptmann Abdullah seine Schätze aufbewahrt. Beim Raub des Diebesgutes kann Ali entkommen aber sein geldgieriger Bruder Kasim wird von den Räubern überrascht, was er leider nicht überlebt. Der Räuber Abdullah ist sehr gefährlich, aber Ali bleibt Herr der Lage und besiegt die Räuber auf unkonventionelle Weise.
Der einzigartige Charakter dieses Schülermusicals verbindet sich mit der bunten bis schrägen Phantasiewelt aus 1001 Nacht und diversen Ohrwurm-Songs.
Die Spannung gipfelt in einem besonders schwungvollen Finale! Mehr wird aber nicht verraten …
Sowas hätten wir in Ketten
Abdullahs
Ende
Demokratie
Ich hasse !!!
1. Suleika muss ihren faulen Mann Ali Baba zur Arbeit antreiben und schimpft viel!
2. Die Räuber kommen zur Höhle. Ali hört, wie der grimmige Räuberhauptmann Abdullah seinen Zauberspruch zur Öffnung der Höhle aufsagt. Er beobachtet, wie Abdullah seine Schätze dort versteckt.
3. Nun bedienen sich Ali und Suleika am Räuberschatz. Ali lässt aus Versehen die Höhle wieder schließen und erregt mal wieder Suleikas Zorn.
4. Suleika schickt ihre Nichte Narima zu Alis reichem Bruder Kasim, um eine Waage auszuleihen, mit der sie die Menge ihres Goldes messen können. Kasim bestreicht die Waage mit Honig und so sieht er bei der Rückgabe eine Münze daran.
5. Unter Androhung von Strafen verrät Ali seinem Bruder das Geheimnis der Höhle.
6. Kasim berauscht sich an dem Schatz. Als die Räuber zurückkommen, kann Kasim nicht mehr rechtzeitig die Höhle verlassen und wird eingeschlossen.
7. Kasim flieht und wird “aus Versehen” geköpft. Als Alis Flucht bemerkt wird, versucht Abdullah ihn zu finden.
1. Ali ist traurig, weil nicht er, sondern Abdullah die Hauptrolle in diesem Musical hat.
2. Kasims Frau Fatme – nun zur Witwe geworden – will den Doktor überzeugen, dass Kasim eines natürlichen Todes gestorben ist. Nur mit ordentlich ausgestelltem Totenschein bekommt sie Kasims Hinterbliebenenrente.
3. Fatme und Suleika heulen dem Arzt etwas vor. Es klappt. Die Räuber sollen keinen aufgebahrten Toten in zwei Teilen sehen. Deswegen soll Kasims Kopf angenäht werden.
4. Dieser Auftrag geht an den Schneider Baba Mustafa, für den dies moralische Fragen aufwirft. Aber er sagt zu!
5. Mit verbundenen Augen wird er zu Kasims Haus geführt. Die aufmerksame Polizei bemerkt dies und meldet eine Entführung.
6. Abdullah sucht immer noch nach Ali und versteckt sich bis Baba Mustafa wieder herauskommt.
7. Die Frage, womit denn der Schneider so viel Geld verdient habe, wird mit etwas Nachhilfe auch bald beantwortet.
8. Ali bittet Narima, alle Leute zu einem großen Fest einzuladen, bei dem Abdullah matt gesetzt werden soll. Beim Fest versucht er, Ali zu töten. Narima kann ihn rechtzeitig entlarven und Abdullah entkommt.
1. Ali hat sein Geld gut investiert. Er verlässt mit seiner Frau sein neureiches Haus zu einem Fest bei Fatme. Abdullah verkleidet als Ölscheich und macht sich an Ali heran.
2. Die Räuber verstecken sich in Ölfässern auf dem Marktplatz vor Alis Haus. Auf ein Zeichen des Räuberhauptmannes sollen sie herauskommen.
3. Ali und Suleika kommen verliebt zurück. Abdullah bittet um ein Quartier für die Nacht.
4. Zwei dämliche Nachtwächter entdecken die Fässer mit den Räubern, schöpfen aber keinen Verdacht. Narima hat die rettende Idee: Räubern in Öl – in siedendem Öl!
https://www.youtube.com/watch?v=zQIBcgHMtsEhttps://www.youtube.com/watch?v=zEhXGGN5dA8&list=PLF115D913DFA224A4&index=4https://www.youtube.com/watch?v=ygkCBmaEU9U&list=PLF115D913DFA224A4&index=3
Hey Sie da
Sowas hätten wir in Ketten
Demokratie
Abdullahs Ende
Ich hasse !!!
Ach mein Ali…
Noten
Noten
Noten
zu den Preisen und Angeboten
„Die Kinder präsentierten ein vergnügliches Spiel über kleinere und größere Gauner aus „Ali Baba, oder..?!“, einem Musiktheaterwerk des Hamburger Komponisten Wolfgang Fricke. Engagiert und unverkrampft präsentierten dabei 85 junge Sängerinnen und Sänger schmissige Chorsätze, orientalische Tanzeinlagen und ausdrucksstarke Solopartien. Schauspielerisch und musikalisch überzeugend brachten die Schülerinnen und Schüler unter der musikalischen Gesamtleitung von Chorleiter Andreas Borkeloh und unter der Regie von Lehrerin Ursula Stahl-Scholz eine freche Neufassung des bekannten Märchens aus 1001 Nacht auf die Bühne. Mitreißende Songs, deren Spannbreite von Mozart und Rossini über Kurt Weill und Broadway bis hin zu Orientalik reichte, wurden überzeugend vom großen Oberstimmenchor und den Solisten aus den Reihen des Chores präsentiert. Diese wurden von einer exzellenten Jazz-Combo unter Leitung von Musiklehrer Roland Herter-Flöß und Saxophonlehrer Martin Keller begleitet. Szenenapplaus und frenetischer Beifall des Publikums am Ende der Aufführungen belohnten die jugendlichen Schauspieler und Vokalsolisten, den großen „Räuberchor“ und alle Mitwirkenden und Helfer aus Ton- und Lichttechnik, Kulissenbau und Maske – nach gut zwei Stunden Unterhaltung vor einer originellen Kulisse, entworfen und gebaut unter Leitung von Kunsterzieher Martin Ehret.“
Haller Tagblatt
Das Publikum im fast voll besetzten Sauerlandtheater ließ sich spontan elekrisieren von der Dynamik, von dem mit Zeitkritik gewürzten Witz und vor allem von der musikalisch-gesanglichen Leistung besonders der Solisten, die eine faszinierende Unbefangenheit ausstrahlten.
Zeitung für Arnsberg und Sundern
„Wenn (die Geschichten) einem in der Musical-Version von Wolfgang Fricke
derart humorvoll und leidenschaftlich eintgegenfliegen… So kann
Schultheater sein, wenn es gelingt. Dann darf aus Ggeschichten eines
Landstreichers auch mehr werden: ein Erlebnis.“
Badische Neueste Anzeige
„Von zarten anrührenden Balladen wie „Moonglow“ zwischen Ali Baba und seinen Ehefrauen bis zum fetzigen Stimmungslied „Hey Sie da, sind Sie ein Räuberfan“ gesungen vom ganzen Ensemble, war für jeden Geschmack etwas geboten… Dass alle Zuschauer in dem bis auf den letzten Platz belegten Saal Räuberfans wurden, daran bestand spätestens nach dem langen Schlussapplaus und einigen Zugaben kein Zweifel mehr…“
Veishöchheim Blog
Doch weniger der Inhalt der Geschichte sorgte bei der Aufführung für Begeisterung im Publikum. Einfach schöne Lieder, die immer wieder den Handlungsstrang um den Wettstreit zwischen dem zunächst armen Ali Baba und den reichen Räubern umrahmten, wurde von der Musikgruppe melodisch begleitet… Standing Ovations und ein „Ihr wart spitze“ hinter der Bühne ließen alle Schüler aufgekratzt und doch total zufrieden nach Hause ziehen.
Lokalkompass
„Fricke hat den Stoff aus „1001 Nacht“ gestrafft, Altarabien und die Gegenwart mit viel Witz zeitkritisch vermischt, sogar die Psyche des Räuberhauptmanns durchleuchtet („Ich will nun mal die Welt nicht akzeptieren, wenn sie sich nicht nach meiner Mütze dreht!“). Übrigens bleibt der Räuberhauptmann am Schluß am Leben, denn „…es gibt immer noch Räuber…“.
Frickes stilistisch-buntscheckige Musik enthält auch passende orientalische Melodien für einen Bauchtanz. Das Erstaunlichste an der herrlich-lebendigen Inszenierung: Alle Sänger, Schauspieler, eine Riesenschar, gehen erst in die 6. Klasse.“
Hamburger Abendblatt
„Es war nur eine Frage von Sekunden: Als die bunt kostümierten Kinder und Jugendlichen zu einer flotten Musical-Melodie ins Publikum riefen: „Hey Sie da, sind Sie ein Räuberfan?“, da hatten sie ihr Publikum schon wie auf Knopfdruck erobert und ließen es die ganze, herrliche Ali Baba-Geschichte lang nicht mehr los… Und in einer Zeit, in der der Orient alles von seinem einstigen Zauber verloren hat, tat es ungeheuer wohl, ihn fernab jeder Correctness doch noch einmal als taugliche Märchenkulisse zu erleben.“
Rheinische Post
„Das Musical „Ali Baba oder…?“ stammt vom Hamburger Musiklehrer Wolfgang Fricke, der es für seine eigenen Schüler schrieb. Das bekannte Märchen aus „1001 Nacht“ bildet den Rahmen für schwungvolle Massenszenen, verträumte Romanzen, für witzige Seitenhiebe auf unsere Zeit – und stürzt den Zuschauer immer wieder in ein Wechselbad der Gefühle, denn geschickt hat Wolfgang Fricke eingängige Melodien aus den verschiedensten Sparten eingebaut und für das Musical umgeschrieben. Es fordert denn auch von den etwa 45 Mitwirkenden ein beachtliches Maß an schauspielerischem und musikalischem Können. Das Musical ist für eine quicklebendige Jugend geschaffen.“
Stanzer Volkszeitung
Der Kinder- und Jugendchor Herz Jesu und die Musikschule Bad Kissingen begeisterte mit dem Kindermusical „Ali Baba, oder…?“ im Kurtheater das Publikum.
… in das Märchen hat der Hamburger Musiklehrer Wolfgang Fricke eine jugendgerechte Sprache, schwungvolle Massenszenen und witzige Seitenhiebe auf aktuelle Entwicklungen eingearbeitet. Das ganze Geschehen hat er mit eingängigen Melodien kombiniert, die nicht nur von den tragenden Rollen, sondern von allen Beteiligten musikalisches Können und schauspielerisches Talent erforderten.
… Das Musical begeistert durch einen Wechsel zwischen solistischen Darbietungen und Tanzszenen wie den Räubertanz „Hey, Sie da!“ oder den Tanz der Polizisten „Wir dienen der Jusitia“ oder den Schleiertanz…
Saale Zeitung
„Mit Ali Baba für eine bessere Schule“…
Mit Recht bejubelter Höhepunkt des Treffens war jedoch das Musical „Ali Baba oder…?“, das Schüler der 6. Klassen der Hamburger Wichern-Schule unter der Leitung ihres Komponisten-Lehrers Wolfgang Fricke mit erstaunlicher, profihafter Bravour darboten. Dieses Musical, das die bekannte Geschichte von Ali Baba und den Räubern modernisiert und psychlogisiert wiedererstehen lässt, ist in seinem feinsinnig-hintergründigen Humor und in seinen lustigen Einzelbegabungen für Kinder wie für Erwachsene hörenswert. Die höchst versiert eingesetzte, an Brecht-Weill-Songs, Jazz, Tanzmusik und vielen anderen musikalischen Stilformen angelehnte Musik gibt dem Stück Drive, ohne die Kinder zu überfordern.“
Berliner Morgenpostedorfer
Die insgesamt 28 Sängerinnen und Sänger aus den Klassenstufen 5-7 des Johannes-Kepler-Gymnasiums entführten in der Aula eine große und begeisterte Zuhörerschaft mit Wolfgang Frickes Bühnenstück „Ali Baba, oder…?“ in die orientalische Märchenwelt.
Reutlinger General Anzeiger
„Kasim, Ali Babas Bruder, verliert den Kopf und auch Ali gerät in arge Bedrängnis, aber schließlich ist Räuberhauptmann Abdullah der Dumme. Aus der wohlbekannten Geschiche aus „1001 Nacht“ hat Musikerzieher Wolfgang Fricke ein Kindermusical gemixt (übrigens sein Viertes!), das kürzlich beim Berliner Bundestreffen „Schulen musizieren“ mit Glanz und Gloria vom Stapel lief, um jetzt seine Jungfernfahrt anzutreten.“Ali Baba oder…?“ heißt das Stück „mit vielen kleineren und größeren Gaunern – nicht nur aus früherer Zeit“. Das deutet an, was das ebenso von Fricke verfasste Libretto recht unverhohlen zur Anzeige bringt: aktuelle Ungereimtheiten unsrer ach so feinen Gesellschaft. Dablitzen Spitzen, die aus Kindermund doppelt treffen, zumal sie sich selber wieder auf die Schippe nehmen. Akteure des synkopen-getriebenen Spektakels sind Kinder der 6.Klassen, von der Schulband der Wichern-Schule mit viel Blech angefacht.“
Die Welt
„Sie müssen sich nicht erst warmtrainieren, die jungen Musical-Darsteller aus Hamburg/Horn, sie kommen ohne „Anlauf“. Schon Sekunden nach Öffnen des Vorhangs haben die Akteure ihr Publium fest im Griff und die Zuschauer einen Song im Ohr, den sie noch Wochen später vor sich hinpfeifen werden. „Hej, Sie da! Sind Sie ein Räuberfan?“ klingt es zu Beginn des Projekts aus 60 Kinderkehlen. „Ali Baba, mit vielen kleinen und großen Gaunern nicht nur aus früherer Zeit“ lautet der Titel eines anspruchsvollen, für jeden Theaterfan sehenswerten Projekts der Hamburger Wichern-Schule. Text und Musik des Musicals, das in seiner Farbenpracht und Turbulenz kleinere Zuschauer ebenso fesselt wie das erwachsene Publikum, das die kabarettistischen Seitenhiebe, die pfiffigen Texte in Brecht´scher Tradition amüsiert durchschaut, stammt vom langjährigen Musiklehrer der Schule, Wolfgang Fricke.“
Bergedorfer Zeitung
„Zu wahren Begeisterungsstürmen hingerissen wurde am Mittwoch Abend das Publikum in der Denzlinger Aula von den Akteuren des Musicals „Ali Baba, oder…?“, das die Theater-AG mit vielen Helfern und in mühevoller Arbeit auf die Bühne gebracht hat. Mit viel Witz und Charme entführten die „vielen kleinen und großen Gauner“ das Publikum in die Welt des Orients, in der allerdings auch nicht mehr alles den rechten Weg der Dinge geht. Diesem Musical merkt man deutlich an, dass es mit Freude und Liebe zum Detail sowie einem hintergründigen, oft schwarzen Humor geschrieben und inszeniert wurde. Ein wirklich gelungenes Theaterstück, das mit viel Arbeit auf die Bühne gebracht wurde. Arbeit, die sich aber wirklich lohnte und aus der fast zwei Stunden witzige und geistreiche Unterhaltung wurde, wie es schon die Räuber zu Beginn singen: „…und ein Musical ist halt ein wenig auch frech,und wer das zu ernst nimmt, der hat eben Pech!“
Badische Zeitung
„Was macht ein richtiges und erfolgreiches Musical aus? Schmissige Songs, ein Text mit viel Witz und ein wenig Gesellschaftskritik, viel bewegtes und handelndes Volk auf der Bühne, temperamentvolle Darsteller, eine den Text unterstreichende Choreographie, ein buntes und einfallsreiches Bühnenbild, eine routinierte, flotte Band, nicht zu vergessen das bis zum Schluß begeistert mitgehende Publikum. Dann ist also Wolfgang Frickes „Ali Baba oder…?“ sowohl ein richtiges als auch ein erfolgreiches Musical, denn es erfüllt alle die eben genannten Bedingungen. Ein routinierter Texter und Theatermann, vor allem aber ein Vollblutmusiker hat (un)bewußt und mit höchster Lust seine langjährige Erfahrung als Schul-Musical-Autor ausgespielt und auf der Folie des Märchens von „Ali Baba und den 40 Räubern“ ein Stück aufgebaut, nach dem sich jede spiel- und musizierfreudige Schule die Finger lecken müsste.“
Musik & Bildung
„Dass jugendgerechte Musicals von Schülern aufgeführt eine besondere Ausstrahlung besitzen, bewies der Unterstufenchor des Ruhrgymnasiums bei der abschliessenden Aufführung dieses Kulturprojekts. Statt eines etablierten Bühnenwerks, das immer nur mit Abstrichen inszeniert werden könnte, entschied man sich für das Musical „Ali Baba, oder …?“ des Hamburger Musikpädagogen Wolfgang Fricke. Gerade das heitere, ungezwungene Spiel der Schüler und der improvisationsnahe, solistische Gesang machten den Reiz dieses modernen Musikspiels aus. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Schüler die kabarettistisch-satirischen Passagen ausspielten, erheiterte das Publikum.“
Wittener Zeitung
„So voll war der Festsaal der Gymnasien schon lange nicht mehr. Aus gutem Grund: Deutschlehrerin G.M. und Musiklehrer P.E. inszenierten das Musical „Ali Baba“ von Wolfgang Fricke. Ein Schülermusical, das seinesgleichen sucht. Tolle Schauspieler, ein farbenfrohes Bühnenbild, eine Story mit Hintergrund, phantasievolle Kostüme und mitreißende Songs waren die Gründe dafür, dass das Publikum nach dem Spektakel ganz aus dem Häuschen war. Wer aber ein Märchen erwartete, war angenehm überrascht. Diese Version sprühte vor Ironie, Sozialkritik, Originalität und makabrem Humor.“
Schwäbische Zeitung
„‚Hej, Sie da! Sind Sie ein Räuberfan?‘ Wenn ja, müssen Sie sich unbedingt eine Vorstellung des Musicals „Ali Baba, oder …?“ am Pascal-Gymnasium ansehen. Denn so schwungvoll, wie es beginnt, geht es bis zum Ende weiter. Deshalb waren die ersten beiden Aufführungen auch bis auf den letzten Platz besetzt. Geschrieben hat dieses moderne, fetzige Musical „nicht nur für Kinder!“ der Hamburger Musikpädagoge Wolfgang Fricke. Das Märchen aus 1001 Nacht schien ihm wie geschaffen, einen unmittelbaren Bezug auf die heutige Zeit herzustellen, um unter Verwendung kabarettistisch-satirischer Akzente ein zeitkritisches Musikstück für Kinder und Jugendliche auf die Bühne zu bringen. Die Unter- und Mittelstufenschüler haben es sich in einjähriger Probenarbeit angeeignet und dabei manche Schwierigkeit überwunden. Das Ergebnis der zeitraubenden und anstrengenden Teamarbeit von Schülern, Lehrern und Eltern zeigt, wie lebendig und amüsant Schultheater heute sein kann.“
Münstersche Zeitung
„Kleine und Große Gauner wirbelten mit Witz und Originalität über die Bühne der Viktoriaschule. Hier kam eine bis ins kleinste Detail liebevoll vorbereitete Darstellung zustande, die dem kreativen Leistungsvermögen der Schule ein beachtliches Zeugnis ausstellt. Wolfgang Fricke schuf eine freche und phantasievolle Neufassung des bekannten Märchens aus „1001 Nacht“ mit aktuellen Anspielungen und einem unbekümmert jugendlichen Jargon. In seiner vielfältigen, abwechslungsreichen Komposition rafft Fricke geschickt die Musikgeschichte zwischen Rossini und Kurt Weill, zwischen Broadway und dem Café Oriental zusammen. Abgerundet wurden die musikalischen Beiträge durch originelle Tanzeinlagen zwischen Step- und Bauchtanz. Keine leichte Aufgabe für den Chor, das Orchester und die deutlich geforderten Solisten.“
Aachener Nachrichten
(Die Kinder) brachten… eine freche Neufassung des bekannten Märchens
aus 1001 Nacht auf die Bühne. Mitreißende Songs, deren Spannbreite von
Mozart und Rossini über Kurt Weill und Broadway bis hin zur Orientalik
reichte, wurden überzeugend… präsentiert.
S. Hall